BEREICHE

INSPIRATION

LIEBEN

Und wie mag die Liebe dir kommen sein? Kam sie wie ein Sonnen, ein Blütenschnein, kam sie wie ein Beten? – Erzähle:

Ein Glück löste leuchtend aus Himmeln sich los und hing mit gefalteten Schwingen groß an meiner blühenden Seele …

Rainer Maria Rilke

PRESSE

BONNER  GENERAL-ANZEIGER

… Bettina Baumann darf ein rundum ausgeglichener und überdies ausgereifter Mezzosopran von samtiger Fülle bescheinigt werden. Sie kennt – und liebt Brahms; das war zu hören und zu sehen. Bezwingend die Steigerung von op.105,2 („Immer leiser wird mein Schlummer“) zu „Feldeinsamkeit“, op.86,2 und schließlich „Von ewiger Liebe“, op.43,1. Aber auch verführerisch verlockend kann sie sein, gestisch – mimisch temperamentvoll agierend als Bizets glutvolle „Carmen“, und – obschon blond – bemerkenswert iberisch.

Für mich der Höhepunkt des an Highlights nicht eben dürftigen Liederabends: Ihre Interpretation der „Lieder eines fahrenden Gesellen“ von Gustav Mahler. Das Schillernde der verminderten Terzen, das Zerrissene der Trauer in engschrittigen Sekunden, das Aufblühen und Zerfallen der Hoffnung – erregend interpretiert …

 

WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

… die ganz ausgezeichnete Altistin Bettina Baumann gab stilistisch bei diesem Konzert den Ton an. Mit Händel und Rameau erklangen zwei der schillerndsten Komponisten des Barock. Die besonders reizvolle Kombination aus Solo-Gesang und Orgel bei zwei Werken Händels unterstrich die brilliante  Leistung von Bettina Baumann. Mit Liedern und Chansons von John Dowland und dem weitgehend unbekannt gebliebenen Pierre Attignant verdiente sich die Sängerin den großen Applaus des Publikums.

 

SÜDDEUTSCHE  ZEITUNG

Ein Superlativ der Vokalkunst. Bachs h-Moll-Messe mit den ,,Münchener Bachsolisten“ und dem Motettenchor … Dazu kamen hervorragende Gesangssolisten, die angefangen von Janet Perry (Sopran) und Ulrike Helzel (Mezzosopran) bis über die kurzfristig eingesprungene Altistin Bettina Baumann und den Tenor Bernhard Gärtner einen vorzüglichen Eindruck machten. Außerordentlichen Dank verdient Waldemar Wild, der seine beiden Baßarien, am Rande eines Kreislaufkollapses stehend, mit letzten Kräften durchstand. Nach gut zwei Stunden höchster Vokalkultur und imponierender Interpretationsleistungen viel Applaus im ausverkauften Festsaal.